Montag, 13. Oktober 2014

Bubble Soccer Burger Bowling

Am Samstag fand der sogenannte »ONO Kenta Cup 2014« statt – Ein jährlich wiederkehrendes Sportereignis, das von einem Professor des Design-Departments an der Chiba Universität gesponsort und organisiert wird.
Dieses Jahr stand Bubble Soccer auf dem Programm. Von dieser Sportart hatte ich zuvor noch nicht gehört, aber es hörte sich mega lustig an. Fußball in großen Ballons.
Wir wurden von unseren japanischen Kommilitonen zu dem Event eingeladen und Samstag morgen trafen wir uns als große Gruppe bei der Nishi-Chiba Bahnstation, um von dort aus gemeinsam zum Sportaustragungsort nach Tokio zu fahren.

In Tokio mussten wir noch ein paar Meter laufen und dann waren wir schon da: Eine recht kleine Halle mit Kunstrasen. Davor warteten bereits einige weitere Mitspieler, die schon dabei waren, die Spielgeräte vorzubereiten.

Danach gab es eine kurze Sicherheitseinweisung.

Im Anschluss wurde eine Videobotschaft des Organisators ONO-sensei abgespielt und die Preise präsentiert – eine Trophäe (Nur echt mit goldenem Badminton-Spieler!) und Kokosnüsse für die Gewinner, der Rest muss leider leer ausgehen. Aaaaw.
Obendrauf wurden noch einige mehr oder weniger gesunde Energy- und Sport-Getränke für alle gesponsort.

Dann ging es auch schon los mit Bubble Soccer. Eigentlich hatte ich geplant mitzuspielen, da ich aber gerade eine Erkältung habe (der Wechsel aus herbstlich-deutschen 15° C hin zu japanischen, schwülen 27° C in ständiger Kombination mit (gefühlt) 12° C gekühlten Klimaanlagen-Räumlichkeiten war dann doch einfach zu hart.), wollte ich mich doch etwas schonen, um nicht bereits in der zweiten Woche in die Verlegenheit zu kommen, mir japanische Arzneimittel besorgen zu müssen. Deshalb habe ich einfach die Chance genutzt um Fotos und auch ein Video zu machen. Das Spiel war richtig, richtig witzig. Man konnte Gas geben, ohne Gefahr sich zu verletzen und spektakuläre Moves gab es auch des öfteren zu sehen.


Eine echte Siegerehrung für das Gewinnerteam darf natürlich nicht fehlen.

Danach aufräumen und weiter gehts. Durch ein paar Straßen Tokios hin zu einem, in einer Seitenstraße gelegenen japanischen Hamburger-Restaurant. Von Anmutung, Geschmack und Qualität kann man »Munch's Burger« wohl am ehesten mit der »Fetten Kuh« in Köln vergleichen – super lecker, nur ein bisschen teurer. Leider habe ich es versäumt, von meinem Burger ein Foto zu machen – der war einfach zu schnell weg. ;-)

Zum Ausklang des Abends ging es nach dem Essen in ein Bowlingcenter, in dem wir viel Spaß hatten. Obwohl es erst mein zweites mal Bowling war, habe ich mich gar nicht so schlecht geschlagen.

Nach einem echten japanischen Beenden des ganzen Tages (mit einmal in die Hände klatschen!) teilten sich die restlichen Leute auf und unsere Gruppe fuhr zurück nach Chiba. Das war ein guter Tag!

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